Vier Gartenskulpturen - Franken, um 1770/80 - Umkreis des Johann Peter Wagner (Obertheres 1730-1809 Würzburg)

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Christian Eduard Franke-Landwers Christoph Freiherr von Seckendorff

Beschreibung

Franken, um 1770/80

Umkreis des Johann Peter Wagner (Obertheres

1730-1809 Würzburg), Sandstein.

Paarweise einander zugewandte, auf Natursockeln

sitzende Kinderfiguren mit um die

Hüften gelegten Tüchern, in ihren Händen einen

Blumenkranz bzw. -strauß sowie Weintrauben

und eine Früchtegirlande haltend.

Johann Peter Wagner gilt als einer der bedeutendsten

Bildhauer des Rokoko in Mainfranken und

schuf zahlreiche Werke vor allem für kirchliche

Auftraggeber. Nach seinen Wanderjahren kehrte

er nach Franken zurück und arbeitete zunächst

als Geselle des Hofbildhauers Johann Wolfgang

von der Auwera, nach dessen Tod übernahm

Wagner die Werkstattleitung. Erst 1771

wurde Wagner offiziell durch den Fürstbischof

Adam Friedrich von Seinsheim zum Hofbildhauer

ernannt, obwohl er die Position bereits

seit 28 Jahren innehatte. Seine in Nachfolge von

Ferdinand Tietz geschaffenen Putten und Kinderfiguren

an der Balustrade der Terrasse des

fürstbischöflichen Schlosses in Veitshöchheim

gehören zu den bedeutendsten Kinderdarstellungen

der deutschen Bildhauerkunst, sie vereinen

die verspielten Bewegungen des Rokoko gekonnt

mit den ruhigeren, idealisierten Zügen des Klassizismus.

Höhe ca. 105 cm.

Thieme/Becker, Allgemeines Lexikon der bildenden

Künstler, Bd. 35, S. 48-51.

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