Frühbarocke, vollplastische Sitzfigur des Herkules - Wohl Padua - 17. Jahrhundert

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Christian Eduard Franke-Landwers Christoph Freiherr von Seckendorff

Beschreibung

 

Bronzeguss mit originaler, dunkler, fast schwarzer Lackpatina.

An einen mit dem Löwenfell bedeckten Felsen gelehnt sitzt der athletische antike Held, in seiner ausgestreckten Rechten die drei goldenen Äpfel aus dem Garten der Hesperiden präsentierend und den linken Arm entspannt auf seine Keule gestützt. Das bärtige Haupt wird von einem gebundenen Kranz bekrönt, sein Blick ruht auf den Äpfeln der Unsterblichkeit, die er mit einer List aus dem von einem Drachen bewachten Garten stehlen konnte - sein eindrucksvoll ausgeformter, muskulöser Körper war für diese seiner zwölf Heldentaten also eher nebensächlich.

Der Bildtypus des sitzenden Helden geht zurück auf eine Herkulesfigur aus dem 1./2. Jahrhundert n. Chr., die in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museum Wien aufbewahrt wird (Inv. VI 342).

Höhe 52 cm.

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