Louis-XVI-Sekretär - Paris - Martin Ohneberg um 1775

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Christian Eduard Franke-Landwers Christoph Freiherr von Seckendorff

Beschreibung

Ausgesuchte Furniere in Palisander, Rosenholz und weiteren Edelhölzern, qualitätvolle, vergoldete Bronzeapplikationen und -zierprofile, als Abdeckung die originale Brèche d‘Alep-Marmorplatte.

Mit Schlagstempel signiert. Das Schreibmöbel bezeugt in seiner kunstvollen Verarbeitung der Furniere, in der Verwendung der bronzenen Ornamente und in seiner klassischen Formgebung die hervorragende Arbeit Ohnebergs (geboren um 1738, Meister 1773), von dem wertvolle Kommoden im Transition- und Louis-XVI-Stil erhalten und in der Literatur nachgewiesen sind.

Eine aufwändig von Ohneberg mit Musikinstrumenten intarsierte Kommode im Übergangsstil wird heute im Louvre aufbewahrt. Zu dem hier gezeigten Sekretär gehört eine herausnehmbare, abschließbare Kassette im zweitürigen Unterteil, die Schreibplatte ist mit goldgeprägtem Leder bespannt und verbirgt Ablagefächer und vier kleine Schubladen. Besonders aufwändig gestaltet ist die Kannelierung der Kopfschublade.

Höhe 142 cm, Breite 82 cm, Tiefe 41 cm.

Kjellberg, Le Mobiliare française du XVIIIe siècle, Paris 1998, S. 623-628.

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