um 1740
Nussbaum, Pflaume, Eibe, Birkenmaser
Auf der elegant geschweiften Front und den abgerundeten Ecken zeigt sich reiches Bandelwerk, wie es durchaus charakteristisch ist für die hochwertige Möbelkunst Österreichs in der Mitte des 18. Jahrhunderts. Die originalen, vergoldeten Schlüsselschilder sind in feiner Régence-Ornamentik gearbeitet, die durch die Wiener Goldschmiedekunst ihrer Zeit beeinflusst sind.
Herkunft: Kunsthandel Josef Bierstorfer, München, abgebildet im Katalog der 14. Kunst- und Antiquitätenmesse München, 1969, S. 131.
Literatur: Heinrich Kreisel und Georg Himmelheber, Die Kunst des deutschen Möbels, Teil II, Spätbarock und Rokoko, München 1983, pp. 226-227, Abb. 683-685.
Höhe: 245 cm, Breite: ca. 200 cm, Tiefe: 70 cm